Sonnenschirme

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Ein attraktiver Sonnenschirm wertet jeden Außenbereich optisch auf. Ganz gleich, ob auf Balkon, der Terrasse oder dem Garten. Ein Sonnenschirm schützt vor schädlicher UV-Sonneneinstrahlung und spendet wohltuenden Schatten an heißen Sommertagen. Darüber hinaus tragen Sonnenschirme zu einer gemütlichen Atmosphäre im Garten bei. Moderne Schirme zeichnen sich durch ein robustes und widerstandsfähiges Material aus, dass Ihnen auch bei schlechtem Wetter ausreichend Stabilität gibt und die Lebensdauer des Schirms steigert. Neueste Verarbeitungstechniken sowie Materialien erhöhen die UV-Beständigkeit der Schirmbezüge, was das Ausbleichen deutlich minimiert. Somit bleiben moderne Sonnenschirme lange ansehnlich und funktionstüchtig. Ein qualitativ hochwertiger Sonnenschirm ist eine Investition in Komfort, Atmosphäre und das eigene Wohlbefinden.

Inhaltsverzeichnis

1. Die verschiedenen Formen und Größen von Sonnenschirmen
2. Den Sonnenschirm richtig aufstellen
3. Darauf sollten Sie beim Kauf Ihres neuen Sonnenschirms achten

Die verschiedenen Formen und Größen von Sonnenschirmen

Die Form und Größe eines Sonnenschirms richtet sich in erster Linie nach Ihren Platzmöglichkeiten auf der Terrasse oder dem Balkon. Die meisten Modelle sind rund und haben einen Durchmesser von 190cm oder 270cm. Bei rechteckigen Schirmen wird das Kantenmaß gemessen, das sind zum Beispiel 120x180cm oder 300x400cm. Es gibt nicht nur hinsichtlich der Größe Unterschiede, sondern auch in der Form. Wir geben Ihnen einen Überblick über gängige Modelle an Sonnenschirmen:

Der Ampelschirm:

Während bei einem Stockschirm der Mast mittig unter der Schirmfläche angebracht ist, befinden sich bei einem Ampelschirm der Standfuß und der Schirmständer seitlich außerhalb der eigentlichen Schirmfläche. Da diese Form an den Aufbau einiger Straßenampeln erinnert, wird der Schirm Ampelschirm genannt. Er ist auch unter der Beschreibung Freiarmschirm zu finden. Ampelschirme werden sehr komfortabel und ohne großen Kraftaufwand mit einer Kurbel aufgespannt, deren Seil im Inneren des Mastes verläuft. Außerdem verfügen viele Modelle über einen Kipp-und Neigemechanismus, damit Sie den Schirm dem Sonnenstand anpassen können.

Standschirme:

Gängige Standschirme haben einen Durchmesser von 3m bis 3,5m und bieten damit großflächigen Schatten. Sie haben ein dickes, stabiles Gestell aus pulverbeschichtetem Aluminium und einer Kurbel, mit der Sie den Schirm leicht aufspannen können. Ein Sonnenschirmständer sowie acht Verstrebungen unter dem Stoffbezug sorgen dafür, dass der Schirm auch bei stärkerem Wind nicht wackelt.

Strohschirme:

Klassische Strohschirme erinnern an Strand, Urlaub und Wärme. Sie bringen das karibische Flair nach Hause beziehungsweise auf den Garten oder den Balkon. Gefertigt aus Reet, Palmfasern oder Schilf verschönern sie das Ambiente im Nu und dienen deshalb nicht nur am Strand als hübscher Sonnenschutz.

Gastronomie-Schirme:

Gastronomie-Schirme finden man vor allem vor Restaurants oder vor Biergärten. Gastronomie-Schirme erfreuen sich aber auch in privaten Gärten immer größerer Beliebtheit. Ihr Durchmesser beträgt 3 oder 4 Meter und sie sind farbenfroh bedruckt. Solche Schirme bieten einen hervorragenden Schutz vor Regen und Sonne. Sie sind durch ihren schweren, meist aus Beton bestendenden Ständern zudem äußerst stabil vor Wind und Wetter.

Den Sonnenschirm richtig aufstellen

Der erste Schritt den Sonnenschirm richtig aufzustellen, ist das Finden des idealen Standorts. Damit Ihr Schirm bei Wind stehen bleibt, ist es wichtig, dass Sie den Sonnenschirm richtig und stabil aufstellen. Der beste Weg, einen Sonnenschirm richtig aufzustellen, ist ein Schirmständer. Diese sind entweder aus Kunststoff zum Befüllen mit Wasser oder Sand erhältlich oder mit Platten aus Beton, Granit oder Stahl. Diese bringen ein höheres Eigengewicht mit und sorgen für die entsprechende Stabilität. Es gilt die Faustregel: Je größer Ihr Schirm ist, desto größer und stabiler sollte auch der passende Schirmständer sein.

Eine weitere Option den Sonnenschirm sicher aufzustellen, stellt eine spezielle Bodenhülse dar, die Sie fest im Boden verankern. Die Bodenhülse gibt dem Sonnenschirm maximale Stabilität sowie Standfestigkeit und verhindert gleichzeitig gefährliche Stolperstellen. Der einzige Nachteil an dieser Konstruktion ist, dass der Sonnenschirm fest an dieser Stelle installiert ist und sich nicht mehr nach Belieben umstellen lässt.

Damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Sonnenschirm haben und eine lange Lebensdauer gewährleistet ist, sollten Sie den Schirm bei Nichtbenutzung einklappen und eine Schutzhülle verwenden.

Darauf sollten Sie beim Kauf Ihres neuen Sonnenschirms achten

Beim Kauf Ihres neuen Sonnenschirms sollte Sie diese wichtigen Eckpunkte beachten:

• Die Funktionen: Es ist ratsam, dass Ihr neuer Sonnenschirm eine Knickfunktion mit einer vertikalen Verstellbarkeit mit 360 Grad besitzt und sich stufenlos in der Höhe verstellen lässt. Nur so kann der Schirm auch gegen tiefstehendes Sonnenlicht passend ausgerichtet werden.
  
• Die Qualität des Stoffes: Ein hochwertiger Stoff an Ihrem Sonnenschirm ist ebenfalls wichtig. Sonnenschirme mit der Kennzeichnung „UPF 50+“ spenden nicht nur Schatten, sondern schützen auch effektiv vor einem Sonnenbrand.
  
• Die Öffnungsautomatik: Sonnenschirme zeichnen sich durch unterschiedliche Öffnungsautomatiken aus. Es kann zwischen den Techniken Flaschenzug, Handkurbel oder einem gegenläufigen Öffnungsprinzip unterschieden werden.
  
• Die Form: Sonnenschirme können mittlerweile in quadratischen, rechteckigen und achteckigen Formen erworben werden. Rechteckige Sonnenschirme eignen sich gleichermaßen für große und kleine Flächen. Beispielsweise ist diese Schirmform perfekt, wenn eine größere Tischgruppe vor Sonneneinstrahlung geschützt werden soll. Für begrenzte Flächen, wie auf dem Balkon, kann auch ein sogenannter Halbschirm zum Einsatz kommen. Diese Art von Sonnenschirm kann direkt an die Hauswand gestellt werden.
  
• Das Material: Beim Kauf Ihres neuen Sonnenschirms können Sie sich zwischen einem Gestell aus Aluminium oder Holz entscheiden. Aluminium ist als Material äußerst beliebt, da es leicht, rostfrei und beständig ist. Dagegen bieten Holzgestelle einen individuellen Charme. Für Gestelle aus Holz eignen sich Eschenholz oder Teakholz, da diese splitterfrei und äußerst witterungsbeständig sind.
  
• Die Sonnenschirmbespannung: Die heutzutage hochwertigen Sonnenschirmbespannungen werden hauptsächlich aus langlebigen, synthetischen Fasern wie Acryl oder Polyester angefertigt. Hochwertige Sonnenschirme sind ebenfalls imprägniert, um vor Wasser, Schmutz und Fäulnis zu schützen.
  
• Der passende Sonnenschirmständer: Damit der Sonnenschirm auch an windigen Tagen an Ort und Stelle bleibt, ist ein richtiger Ständer wichtig. Bei kleinen und leichten Sonnenschirmen ist ein Ständer aus Kunststoff ausreichend. Diese können mit Wasser oder Sand zum Beschweren gefüllt werden. Für größere Sonnenschirme sollten Ständer aus Beton oder Stein verwendet werden. Auch eine zusätzliche Sicherung mit Seilen kann ratsam sein. Alternativ kann auch eine Bodenhülse angebracht werden.
  
• Die Farbe: Je nach der Qualität des Stoffes kann ein farbiger Sonnenschirm schnell ausbleichen. Man sagt, je hochwertiger die Stoffklasse, desto besser ist die Lichtbeständigkeit. Möchten Sie ein starkes Ausbleichen verhindern, dann empfehlen wir Ihne einen Sonnenschirm in hellen Tönen, wie in der Farbe weiß oder beige.