Kommoden und Sideboards

Kommoden und Sideboards sind kleine Schränke mit viel verstecktem Stauraum. Sie bieten auf wenig Platz viel Stauraum und Ablagemöglichkeiten, denn Sie nehmen nur wenig Stellfläche ein, haben aber ein großzügiges Innenleben. Hinter den vielen Türen, Schubladen und Fächern lassen sich viele Dinge unterbringen. Darin sind Ihre wichtigen Schätze und Papiere vor fremden Blicken geschützt. Auf der Kommode kommen Deko-Elemente, wie Vasen, Bilderrahme oder Kerzen schön zur Geltung. Für Zimmerecken eignen sich insbesondere Eckkommoden. Zimmerecken bleiben häufig ungenutzt und durch eine Eckkommode gewinnen Sie zusätzlichen Stauraum. Eine dekorative Spiegelkommode lässt sich als Frisiertisch nutzen und in einer Schuhkommode finden Ihre Lieblingsschuhe Platz. Kommoden sind platzsparende Ordnungshelfer.

Moderne Sideboards und Kommoden

Kommoden und Sideboards sind echte Stauraumwunder und dürfen in keiner Einrichtung fehlen. Kaum ein Möbelstück vereint Funktionalität und Design so gut wie Kommoden und Sideboards. Das Möbelstück ist aufgrund seiner praktischen Größe und seinen Ergänzungsmöglichkeiten im SchlafzimmerWohnzimmerBad oder Kinderzimmer der perfekte Allrounder in Ihrem Zuhause.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Unterschied zwischen Kommode und Sideboard
  2. Die verschiedenen Arten von Kommoden und Sideboards
  3. Welche Kommode passt zu welchem Einrichtungsstil
  4. Aufbau und Materialien von Kommoden und Sideboards

Der Unterschied zwischen Kommode und Sideboard

Die ersten Kommoden sind im 18. Jahrhundert entwickelt worden und waren eine Mischung aus Truhe und Kleiderschrank. Sie stand meistens im Schlafzimmer und in ihr wurde die Kleidung untergebracht. Mittlerweile gibt es Kommoden mit Schubladen und auch Türen oder einer Kombination aus beidem. Kommoden sind in der Regel etwa 50 bis 120 cm breit und maximal 100 cm hoch. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit findet man die moderne Kommode heutzutage in fast allen Räumen einer Wohnung.

Das Sideboard zählt ebenfalls zu den Kommoden, mit dem kleinen Unterschied, dass ein Sideboard fast immer Türen und auch offene Fächer hat. So kann ein Sideboard aus reinen Türen bestehen oder auch mit Schubladen und offenen Fächern ausgestattet sein. Zudem sind Sideboards immer wesentlich breiter und höher als eine Kommode. Aus diesem Grund werden Sideboards als Boards bezeichnet mit mindestens einer Breite von 120 cm und maximal 300 cm. Typisch für ein Sideboard ist, dass es in der Höhe, im Gegensatz zur Kommode, nur bei rund 70 cm bis 100 cm liegt. Sideboards passen wie die Kommode in nahezu alle Räume einer Wohnung.

Die verschiedenen Arten von Kommoden und Sideboards

Schubladenkommoden

Schubladenkommoden lassen sich in jedem Raum einsetzen. Wie der Name bereits sagt, zeichnet sich die Schubladenkommode durch mehrere Schubladen oder kleinere nebeneinander liegende Fächer aus. Die Schubladenkommode kann beispielsweise für die Lagerung von Dingen, wie Unterlagen, HandtüchernBettwäsche, Unterwäsche oder Schals und Mützen genutzt werden.

Eckkommoden

Eckkommoden eignen sich für kleinere Räume mit Ecken und Kanten. Häufig wird die Ecke eines Raumes nicht genutzt. Hier ist die Kommode ein sinnvolles Möbelstück, um zusätzlichen Platz zu schaffen. Verschenken Sie keinen Platz mehr und schaffen Sie mit einer Eckkommode zusätzlichen Stauraum. Innerhalb der Eckkommode können Sie alles reinstellen, was vor neugierigen Blicken geschützt werden soll. Auf der Kommode ist ein optimaler Platz für Dekoration oder Blumen. Jede Eckkommode lässt sich optimal mit einem passenden Eckschrank kombinieren.

Schuhkommoden

Im Flur oder auch im Schlaf- oder Ankleidezimmer kommt die Schuhkommode bzw. der Schuhschrank zum Einsatz. In ihr können Schuhe, die bekanntlich Rudeltiere sind, sicher und geschützt aufbewahrt werden. Die Kommode ist ein sicherer Aufbewahrungsort für Schuhe, die aktuell nicht getragen werden und nicht unnötig in der Wohnung oder im Eingangsbereich im Weg herumstehen sollen. Sobald die Schuhe in der Kommode verschwunden sind, bietet der Eingangsbereich einen ordentlichen Anblick. Kommoden für Schuhe sind oft nicht nur mit Schuhklappen oder Türen ausgestattet, sondern besitzen häufig auch Schubfächer, in denen Schuhcremes, Mützen und weitere Accessoires verstaut werden können.

Spiegelkommoden

Eine dekorative Spiegelkommode lässt sich optimal als Schmink- und Frisiertisch nutzen. Die Kommode bietet mit ihren Schubladen viel Platz für Make-up oder Pflegprodukte. Auf der Ablage können Sie Ihren hübschen Schmuckkasten ausstellen und vor der Kommode zum Sitzen einen Hocker platzieren. Fertig ist Ihr perfekt eingerichteter Schminkplatz.

Wickelkommoden

Eine Wickelkommode ist ein komfortabler Wickelplatz für Ihr Baby. Damit Ihr Baby sicher und bequem liegt, wenn Sie es wickeln und anziehen hat die Wickelkommode meist erhöhte Seitenwände. In den geräumigen Schubladen der Wickelkommode lassen sich Bodys, Windeln und Pflegeartikel praktisch unterbringen. Zudem hat die Wickelkommode eine angenehme Höhe, damit Sie sich nicht unnötig bücken müssen, um Ihr Kind zu versorgen.

Lowboards

Lowboards zählen zu der Kategorie Sideboards und sind, wie der Name schon sagt, niedrig gebaut. Auf Augenhöhe positionieren Sie Ihren Fernseher auf dem Lowboard im Wohnzimmer. Die meisten Lowboards sind in der Regel zwischen 140 und 220 cm breit und 25 cm hoch. Lowboards stehen oder hängen tief und bieten Stand- und Staufläche für Ihr Multimedia-Equipment. Leuchtleisten mit wechselndem Licht sowie zusätzlicher Platz für Stereoboxen verbinden Design und Funktion auf Ihrem Lowboard.

Highboards

Highboards sind die größten Vertreter der Sideboards und bieten reichlich Stauraum hinter verschlossenen Türen und Fächern. Ein Highboard ist die ideale Lösung, wenn Sie keine voluminösen Schränke in Ihrem Wohnzimmer stehen haben möchten. Saisonale Deko und persönliche Erinnerungsstücke finden repräsentativ auf dem Highboard Platz.

Welche Kommode passt zu welchem Einrichtungsstil

Die Auswahl des passenden Stils für Ihre Kommode oder Sideboard hängt stark von dem persönlichen Geschmack und den bereits vorhandenen Möbelstücken in Ihrer Einrichtung ab.

  • Modern: Ein moderner Stil zeichnet sich durch klare Linien, minimalistische Designs und oft durch den Einsatz von Materialien wie Glas oder Metall aus. Wenn Ihre Einrichtung modern und zeitgemäß ist, könnte diese Art von Kommode zu Ihnen passen.
  • Traditionell: Traditionelle Kommoden und Sideboards haben oft aufwendige Designs, einschließlich Schnitzereien und Verzierungen. Sie sind in der Regel aus Holz und könnten gut zu einer klassischen, eleganten Einrichtung passen.
  • Rustikal: Möbelstücke aus massivem Holz haben meistens eine robuste Optik. Wenn Ihre Einrichtung einen ländlichen oder rustikalen Charme hat, könnte dieser Stil gut passen.
  • Industriell: Der industrielle Stil zeichnet sich durch den Einsatz von Materialien wie Metall und Holz aus und hat oft eine robuste, rohe Ästhetik. Wenn Ihre Einrichtung einen industriellen Look hat, könnte dieser Stil eine gute Wahl sein.
  • Skandinavisch: Skandinavische Kommoden und Sideboards zeichnen sich durch minimalistische Designs, klare Linien und eine helle Farbpalette aus. Wenn Ihre Einrichtung einen skandinavischen oder minimalistischen Look hat, könnte dieser Stil gut passen.

Aufbau und Materialien von Kommoden und Sideboards

Ursprünglich hatte die Kommode sieben Schubladen und galt deshalb als Wochenkommode. Für jeden Tag sollte eine Schublade das passende Outfit bereithalten. Heute besteht die klassische Kommode in der Regel aus sieben Schubladen und kurzen Beinen. Neben der klassischen Kommode gibt es heutzutage viele neuartige Kommoden mit einem Mix aus Schubladen und Fächern. Dank der variablen Aufteilung bieten sich Kommoden für viele Räume an. Und auch Sideboards haben sich über ihre Funktion als Anrichte hinaus weiterentwickelt. Low- und Highboards lassen sich an die individuellen Bedürfnisse im Wohnbereich anpassen. In der Regel bestehen Kommoden und Sideboards aus leichten Holzwerkstoffen, die das Verrücken in der Wohnung erleichtern. Eine sinnvolle Wahl ist eine Kommode oder Sideboard aus einem Mix aus Massivholz und Holzwerkstoff. Sichtbare Teile werden aus Massivholz gefertigt und Schubladen, Einlegeböden und die Rückseite aus Holzwerkstoff. Achten Sie bei der Wahl der Hölzer unbedingt auf FSC-zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Fortwirtschaft. Eine hohe Resistenzklasse des Holzes spricht außerdem für die Widerstandfähigkeit und Langlebigkeit einer Kommode. Das zeigt sich vor allem beim Aufbau der Kommode oder dem Sideboard. Sie können Ihre neue Kommode klassisch stehend oder auch einige Modelle schwebend an der Wand montieren. Optisch werten Sie Ihre neue Kommode mit Extras wie Schubkästen, Glastüren und integrierter Beleuchtung auf. Bei modernen Sideboards im puristischen Design wird oft auf die Griffe verzichtet. Stattdessen kommen sogenannte Push-to-Open-Mechanismen zum Einsatz. Einmal auf die Schublade drücken und schon öffnet sich die Türe sanft.

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