Matratzen und Lattenroste

Für einen gesunden Schlaf ist die Harmonie zwischen Matratze und Lattenrost sehr wichtig. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je dünner eine Matratze ist, desto wichtiger ist der Lattenrost. Es gibt verstellbare Lattenroste und nicht verstellbare, starre Lattenroste. Verstellbare Lattenroste verfügen über eine sehr hohe Anpassungsfähigkeit und unterstützen die Matratze dabei den Körper optimal zu lagern. Verstellbare Lattenroste sind vorwiegend für alle Schaummatratzen und Gelmatratzen geeignet, nicht jedoch für Federnkernmatratzen. Je mehr Leisten ein Lattenrost aufweist, desto besser wird die Matratze gelagert. Die verschiedenen Matratzenarten unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich ihres Kerns und ihrem Härtegrad. Der Härtegrad wird auf die eigenen Körpermaße und die persönliche Schlafposition abgestimmt.

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Damit Sie nach dem Erwachen frisch und erholt aus dem Bett springen können, ist ein hochwertiger Lattenrost und eine bequeme Matratze unverzichtbar. Wir schlafen ein Drittel unseres Lebens und können mehr leisten, wenn wir gut schlafen. Die richtige Matratze ist also mehr als nur eine Investition in guten Schlaf. Bei Möbel Knappstein stellen wir Ihnen eine perfekte Kombination aus Lattenrost und Matratze für Ihr neues Bett zusammen und helfen Ihnen gerne bei der individuellen Beratung für einen erholsamen Schlaf.

Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Matratze passt zu meinen Schlafbedürfnissen
  2. Worauf sollten Sie beim Matratzenkauf achten?
  3. Das Perfect-Match zur Matratze: Die richtige Wahl des Lattenrosts

Welche Matratze passt zu meinen Schlafbedürfnissen?

Eine gute Matratze sorgt nicht nur für erholsamen Schlaf, sondern wirkt auch Verspannungen und Rückenschmerzen entgegen, indem sie Ihrem Körper die richtige Unterstützung bietet. Doch die Suche nach der passenden Matratze ist nicht immer leicht. Es gibt viele verschiedene Arten von Matratzen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Es ist wichtig, dass die Matratze Sie in Ihrer bevorzugten Liegeposition optimal unterstützt. Als Bauch-, Rücken- oder Seitenschläfer üben wir an verschiedenen Stellen unterschiedlich viel Druck auf die Matratze aus. Deswegen spielen insbesondere die Komfortzonen und Härtegrade eine wichtige Rolle bei der Auswahl der richtigen Matratze.

Rückenschläfer:

Als Rückenschläfer sollten Sie darauf achten, dass Ihr Rücken beim Schlafen die natürliche S-Form annimmt. Entscheiden Sie sich daher am besten für eine weiche bis mittelharte Matratze, auf der Ihr Rücken kein Hohlkreuz formen kann. Auf diese Weise bleibt Ihr Rücken die ganze Nacht in seiner natürlichen Form und wird richtig unterstützt.

Seitenschläfer:

Wenn Sie auf der Seite schlafen, brauchen Sie eine Matratze mit speziellen Komfortzonen. Diese Liegezonen sorgen dafür, dass Ihre Schulter und Hüfte optimal in die Matratze einsinken können und der Rest Ihres Körpers gut unterstützt wird. Dadurch bildet Ihr Rücken vom Nacken bis zum Steißbein eine gerade, ergonomische Linie.

Bauchschläfer:

Als Bauchschläfer können Sie schnell Schmerzen im unteren Rückenbereich bekommen. Auf einer Matratze, die zu weich ist, bildet Ihr Rücken ein Hohlkreuz. Entscheiden Sie sich daher am besten für eine mittelharte bis harte Matratze. Je höher Ihr Körpergewicht ist, desto fester sollte die Matratze sein.

Allrounder:

Sie haben keine feste Schlafposition? Menschen, die im Schlaf mehrere Schlafpositionen einnehmen, werden als Positionswechsler bezeichnet. Für sie ist es wichtig, dass sie in jeder Position bequem liegen. Ihre neue Matratze sollte daher ein Allrounder sein.

Matratzenmodelle:

  • Kaltschaum-Matratzen: Kaltschaummatratzen bestehen vollständig aus elastischem Schaumstoff. Bei Kaltschaummatratzen spielt vor allem das so genannte Raumgewicht (RG) eine wichtige Rolle. Je höher das Raumgewicht, desto mehr Schaumstoff wird in einer Matratze verarbeitet. Das macht die Matratze widerstandsfähiger und erhöht ihre Lebensdauer. Kaltschaummatratzen sind aufgrund ihrer guten Belastbarkeit nicht anfällig für Kuhlenbildung. Außerdem stützen sie genau an den richtigen Stellen, da der Schaumstoff auf Druck mit Gegendruck reagiert.
  • Viscoschaum-Matratzen: Eine Matratze aus Viscoschaum ist etwas weicher und fühlt sich schnell warm an. Sie passt sich dem Körper nicht nur in der Form, sondern auch in der Temperatur an. Die Viskoschaummatratze zeichnet sich vor allem durch die langsame Reaktion des Schaums aus. Wird Druck auf die Matratze ausgeübt, federt sie langsam in ihre Ausgangsposition zurück. Auf diese Weise passt sich die Matratze sanft den Körperkonturen an und verteilt den Druck auf eine größere Fläche.
  • Taschenfederkern-Matratzen: Eine Taschenfederkernmatratze besteht im Kern aus Sprungfedern. Diese Federn sind einzeln in kleinen Taschen verpackt. Die Federn bewegen sich separat voneinander und können dem Körper so punktgenaue Unterstützung bieten.
  • Latex-Matratzen: Latexmatratzen sind weich, anschmiegsam und dehnbar. Sie zeichnen sich durch eine hohe Punktelastizität aus, wodurch sie sich gut an den Körper anpassen. Darüber hinaus sind Latexmatratzen von Natur aus antiallergisch und antibakteriell. Durch ihre geschlossene Zellstruktur speichern Latexmatratzen Wärme sehr gut und sind nur begrenzt luftdurchlässig. Wie bei Kaltschaummatratzen spielt auch bei Latexmatratzen das Raumgewicht (RG) eine wichtige Rolle. Je höher das Raumgewicht, desto mehr Latex ist in der Matratze verarbeitet.
  • Polyether-Matratzen: Polyether-Matratzen bestehen aus Polyetherschaum und haben eine geringe Belastbarkeit. Dadurch können schnell Kuhlen entstehen. Der Schaumstoff hat eine geschlossene Zellstruktur und verfügt daher nur über eine begrenzte Luftzirkulation. Zudem sorgt die Struktur dafür, dass die Matratze viel Wärme speichert. Polyether-Matratzen sind relativ günstig in der Herstellung und im Einkauf. Daher werden Sie oft an Orten eingesetzt, an denen man nicht so oft schläft. Zum Beispiel für Gästebetten oder Wohnwagen.

Worauf sollten Sie beim Matratzenkauf achten?

Jeder Mensch ist anders und stellt daher unterschiedliche Anforderungen an eine Matratze. Zu den wichtigsten Faktoren gehören Ihr individuelles Wohlbefinden und Ihre Schlafposition. Ihre Körpergröße ist entscheidend für die Länge Ihrer Matratze. Ihre ideale Matratze sollte etwa 20 cm länger sein als Ihre Körpergröße. Sie sind nicht überdurchschnittlich groß? Dann genügt eine Matratze mit einer Länge von 200 cm. Sind Sie überdurchschnittlich groß? Dann wählen Sie eine Matratze mit einer Länge von 210 cm oder vielleicht sogar 220 cm. Auch Ihr Körpergewicht spielt bei der Wahl der richtigen Matratze eine wichtige Rolle. Denn je höher das Körpergewicht, desto höher ist natürlich auch die Belastung der Matratze. Achten Sie deshalb darauf, dass die Matratze Ihrem Körpergewicht entspricht. Für die Unterstützung sorgt vor allem der Matratzenkern. Der Matratzenkern kann aus Federkern oder Schaumstoff bestehen. Grundsätzlich bieten Kaltschaum- und Taschenfederkernmatratzen die beste Unterstützung. Bei Taschenfederkernmatratzen gilt: Je mehr Taschenfedern, desto fester die Unterstützung.

Neben Ihrer Körpergröße ist es auch wichtig, Ihre Statur zu berücksichtigen. Ihre Statur bestimmt die ideale Breite Ihrer Matratze. Für einen normalen Körperbau ist eine Standardbreite von 90 cm ausreichend. Haben Sie einen breiteren Körperbau? Dann ist eine Matratze mit einer Breite von 100 cm für mehr Platz und Komfort besser geeignet. Legen Sie besonderen Wert auf die Hygiene Ihrer Matratze? Dann achten Sie darauf, dass die Matratze einen abnehmbaren und waschbaren Bezug hat. Wenn Sie den Bezug regelmäßig waschen, bleibt Ihre Matratze länger frisch und sauber.

Haben Sie Allergien oder reagieren Sie allergisch auf Stoffe? Es gibt Matratzen, die antiallergisch sind. Wenn Sie Allergien haben, sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Matratze auf diese Eigenschaft achten. Außerdem gibt es bei der Wahl einer Matratze große Preisunterschiede. Zum einen hängt der Preis davon ab, wie viel Material in der Matratze verarbeitet ist. Je mehr Material in einer Matratze verarbeitet ist, desto höher ist auch der Preis. Zum anderen spielt die Qualität der verwendeten Materialien eine Rolle. Je höher die Qualität, desto höher der Preis.

Das Perfect-Match zur Matratze: Die richtige Wahl des Lattenrosts

Für einen erholsamen Schlaf sind eine bequeme Matratze und ein guter Lattenrost gleichermaßen wichtig. Oft wird jedoch die Bedeutung des Lattenrostes unterschätzt und das falsche Produkt gekauft. Grundsätzlich gilt: Ein Lattenrost unterstützt die Matratze und kann den Liegekomfort erhöhen. Außerdem kann die Matratze durch den Lattenrost atmen, was in wärmeren Nächten für ein besseres Schlafklima sorgt. Grundsätzlich wird zwischen starren und verstellbaren Lattenrosten unterschieden. Der klassische Lattenrost ist fest. Er lässt sich nicht individuell in der Höhe verstellen. Dennoch bietet ein starrer Lattenrost aufgrund seiner abfedernden und gewichtsverteilenden Eigenschaften eine stabile und sichere Schlafunterlage für ergonomisch richtiges Liegen. Außerdem ist ein starrer Lattenrost mit fast allen Matratzentypen kompatibel. Bei einem verstellbaren Lattenrost hingegen können verschiedene Höhen eingestellt werden. Dies geschieht entweder manuell oder elektrisch. Dies betrifft dann oft entweder das Kopfteil oder das Fußteil, um den Körper höher zu lagern. Die meisten Menschen haben Matratzen, die nicht mit verstellbaren Lattenrosten kompatibel sind. Darauf sollte man also besonders achten. Auch die Qualität ist wichtig. Wie bereits erwähnt, ist teuer nicht unbedingt besser. Trotzdem hat ein guter Lattenrost natürlich seinen Preis. Vergleichen Sie deshalb Hersteller und Marken und lassen Sie sich von unserem Team beraten.

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