Schreibtische

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Viele Menschen verbringen bei Ihrer Arbeit viel Zeit am Schreibtisch. Ob in der Schule, beim Studium oder im Beruf. Schreibtische unterscheiden sich hinsichtlich der Tätigkeit und dem Platzangebot. Ein Schreibtisch ist im Arbeitszimmer das wichtigste Möbelstück. Die Funktion des Schreibtisches hat einen hohen Einfluss darauf, welche Schreibtischform ideal ist, um daran zu arbeiten. Bei Möbel Knappstein finden Sie eine breite Auswahl an Schreibtischen, die zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt.

Inhaltsverzeichnis:

1. Die verschiedenen Schreibtischvarianten
2. Schreibtische und ihre Funktionen
3. 7 Tipps für eine gesunden Sitzhaltung am Arbeitsplatz

Die verschiedenen Schreibtischvarianten

Das Angebot an modernen Schreibtischen ist groß. Da kann man bei der Auswahl des richtigen Schreibtisches schonmal den Überblick verlieren. Sie unterscheiden sich beispielsweise in der Ausführung, beim Material, in der Form und den Farben. In der Regel besitzen Tische für das Büro eine eckige oder runde Form. Eckige Schreibtische lassen sich im Büro gut mit anderen Schreibtischen kombinieren, während runde Tische für Konferenz- und Meetingräume sehr gut geeignet sind. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Schreibtischmodellen vor:

• Rechteckige Schreibtische: Die häufigste Variante, die im Büro oder im Homeoffice verwendet wird, ist ein rechteckiger Schreibtisch. Das Modell lässt sich im Büro am besten mit anderen Tischen kombinieren und eignet sich für jegliche Raumgrößen. Der rechteckige Tisch bietet viel Platz auf der Arbeitsfläche und unter dem Schreibtisch.
  
• Eckschreibtische: Ein Eckschreibtisch ist ein rechteckiger Arbeitstisch, der mit einer weiteren Arbeitsfläche im 90 Grad-Winkel ausgestattet ist. Mit seiner L-Form ist der Schreibtisch ideal, um ihn in einer Zimmerecke zu platzieren. Er ist sehr platzsparend und optimal für ungenutzte Ecken und kleine Räume geeignet.
  
• Quadratische Schreibtische: Ein quadratischer Bürotisch eignet sich für einen kleinen Arbeitsplatz mit Laptop, an dem sonst keine weiteren Dinge benötigt werden. Er lässt sich gut mit anderen Möbeln, Regalen und Schränken in einem Raum zusammenstellen.
  
• Winkelschreibtische: Winkelschreibtische sind ein naher Verwandter zu den Eckschreibtischen, jedoch besteht ihr Unterschied darin, dass ein Winkelschreibtisch nicht im rechten, sondern in einem größeren Winkel gebeugt ist und sich somit nicht in einer Ecke des Raumes positionieren lässt. Moderne Winkelschreibtische, die nur eine kleine Arbeitsfläche zur Verfügung haben, können durch Aufbauten oder Unterbauten ergänzt werden, um erweiterten Stauraum zu schaffen.
  
• Gaming-Tisch: Der Gaming-Tisch ist unter den Zockern sehr beliebt, die ganz andere Ansprüche an einen Schreibtisch haben als die Mitarbeitenden im Büro. Der Gamer Schreibtisch verfügt oft über eine Überlänge, damit hier mehrere Monitore Platz finden. Weitere optische Highlights sind integrierte LED-Lichter und Ablagen für Zubehör, die den Gamer-Spaß perfekt abrunden.
  
• Computertisch: Im Gegensatz zum Gaming Tisch möchte man am Computertisch möglichst platzsparend seinen Computer, Bildschirm und Tastatur griffbereit haben. Der offene Fußraum am Computertisch sorgt für genügend Stauraum des Stand-Computers und weiterem Zubehör wie Lautsprecherboxen.
  
• Sekretäre: Ein Sekretär erlebt derzeit ein Revival in Puncto Schreibtischkauf. Die Tischplatte des Sekretärs kann bei Gebrauch ganz einfach ausgeklappt werden. Nach Erledigung der Arbeit wird der Tisch problemlos wieder zugeklappt und die Arbeit verschwindet buchstäblich aus dem Blickfeld.
  

Schreibtische und ihre Funktionen

Das erste wichtige Auswahlkriterium bei einem Schreibtisch ist der verfügbare Platz, der von der Größe und Form des Zimmers abhängig ist. Auch die Funktion des Raumes spielt eine Rolle. Haben Sie ausreichend Platz für ein Bürozimmer oder soll der Arbeitsbereich mit im Wohnzimmer integriert werden? Steht der verfügbare Raum fest, ist der benötigte Platz auf dem Tisch einzuschätzen. Die meisten Schreibtisch bestehen längst nicht mehr nur aus einer Tischplatte mit vier Beinen, sondern bieten verschiedene Zusatzfunktionen. Hierzu gehört Stauraum für Büromaterial, Akten oder eine zusätzliche Fläche für den Monitor über der Tischplatte oder eine ausziehbare Fläche für Tastatur und Maus unter der Tischplatte. Einige Modelle bieten einen individuellen einstellbare Arbeitsfläche in der Höhe und dem Neigungswinkel oder Rollen unter den Tischbeinen, mit denen sich der Tisch leicht bewegen lässt. Nur wer sich wohlfühlt, kann auch langfristig gute Arbeit abliefern. Bei der Optik des Schreibtisches sollten deshalb persönliche Vorlieben entscheiden. Bei unserer großen Auswahl an Schreibtischen ist für jeden Geschmack das passende Modell dabei. Viele Schreibtische punkten in Ihrer Funktionsweise mit integrierten Türen oder Schubladen in Ihrem Unterbau und sorgen für nützlichen Stauraum. Regale und Fächer, die vorne oder seitlich angebracht sind eigenen sich für Nachschlagwerke und wichtige Unterlagen. Ein Kabelkanal strukturiert die Anschlüsse von Lampe, Laptop oder Handy. Qualitativ hochwertige Materialien und eine perfekte Verarbeitung sind ebenfalls wichtige Kriterien, die einen hochwertigen Schreibtisch ausmachen. Sie sorgen für individuellen Komfort, damit Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.

7 Tipps für eine gesunde Sitzhaltung am Arbeitsplatz

Zahlreiche Studien beweisen mittlerweile, dass zu langes Sitzen schädlich ist. Ein verspannter Nacken, ein leichtes Ziehen in den Schultern oder gelegentliche Kopfschmerzen sind nur einige solcher Symptome, die durch zu langes Sitzen auftreten können. Sie führen zu chronischer Müdigkeit und Rückenschmerzen. Ganz vermeiden lässt sich das Sitzen in einem Bürojob leider nicht. Mit einem gut ausgewählten Schreibtisch können Sie jedoch auch einen Teil der Arbeit im Stehen verbringen. Wir geben Ihnen 10 Tipps für eine gesunde Sitzhaltung und Ergonomie am Arbeitsplatz.

1. Achten Sie auf einen geraden Rücken: Die meisten Menschen neigen dazu, beim Sitzen einen krummen Rücken zu machen. Nach vorne über den Schreibtisch gebeugt oder mit seitlich verdrehtem Rücken wird vor dem Bildschirm im Büro gesessen. Das hat zur Folge, dass nach kurzer Zeit die Wirbelsäule, Schulter und Nacken schmerzen. Achten Sie beim Arbeiten immer wieder gezielt darauf, mit einem geraden Rücken zu sitzen.
   
2. Geben Sie Ihren Beinen genügend Platz: Für das richtige Sitzen sollten Sie nicht nur an Ihren Rücken, sondern auch an Ihre Beine unter dem Tisch denken. Diese sollten beim Sitzen einen 90 Grad Winkel bilden. Es darf auch ein wenig mehr sein, wenn Sie die Beine hin und wieder ausstrecken wollen. Problematisch wird es dann, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist und Sie die Beine eng anwinkeln oder zu sich heranziehen müssen. Das ist unbedingt zu vermeiden.
   
3. Stellen Sie die Höhe Ihres Arbeitsplatzes ein: Um richtig sitzen zu können, müssen Sie die Höhe des Bürostuhls und des Schreibtisches an Ihren Arbeitsplatz anpassen. Die Höhe des Stuhls sollte es Ihnen ermöglichen, bequem mit angewinkelten Beinen zu sitzen. Ohne sich unter den Tisch drücken zu müssen oder zu tief zu sitzen. Idealerweise befinden sich die Armlehnen des Stuhls auf der Höhe des Schreibtisches. So können Sie Ihre Unterarme entspannt auf einer Höhe auflegen. Wichtig ist zudem die richtige Höhe des Monitors. Wer immer stark nach unten oder oben gucken muss, verkrampft im Nacken. Die Oberkante des Bildschirms sollte sich ungefähr auf Augenhöhe befinden.
   
4. Ziehen Sie die Maus und Tastatur zu sich heran: Die Platzierung der Arbeitsgeräte hat einen sehr großen Einfluss auf Ihre Sitzposition und wird oftmals unterschätzt. Maus und Tastatur sollten nicht zu weit hinten auf dem Schreibtisch stehen. Ansonsten müssen Sie jedes Mal die Arme ausstrecken, um danach zu greifen. In der Folge krümmen Sie dabei immer wieder Ihren Rücken. Auch die Tastatur sollte nicht mehr als 10 bis 15 Zentimeter vom Tischrand entfernt liegen. So können Sie diese gut erreichen, während die Arme auf den Stuhllehnen liegen.
   
5. Verteilen Sie Ihr Gewicht: Achten Sie beim Sitzen darauf, wie Sie Ihr Gewicht auf Hüften und Po verteilen. Die meisten Menschen neigen dazu, eine Seite mehr zu belasten als die andere und nach einer Zeit das Gewicht zu verlagern. Besser wäre, wenn Sie Ihr Körpergewicht gleichmäßig verteilen, um eine Seite nicht zu stark zu beanspruchen. Das führt sonst nach einem langen Arbeitstag im Sitzen zu Muskelschmerzen und Verkrampfungen.
   
6. Sorgen Sie für Flexibilität beim Sitzen: Selbst in einer guten Sitzposition sollten Sie nicht lange verharren. Die Belastung wird sonst zu einseitig. Experten empfehlen deshalb, beim Sitzen in Bewegung zu bleiben und die Körperhaltung immer wieder zu verändern. Machen Sie beim Sitzen auch mal die Rückenlehne ein Stück zurück. Selbst ein krummer Rücken ist danach mal erlaubt, solange es sich dabei um ein paar Minuten Ausgleich zum geraden Sitzen handelt.
   
7. Die Arbeitsposition wechseln: Wer einen höhenverstellbaren Steh-Sitz-Tisch hat, kann besonders leicht die Arbeitsposition wechseln. Eine Alternative sind hohe Zustelltische. Am einfachsten lässt sich eine Steh-Sitz-Dynamik in den Arbeitstag integrieren, indem bestimmte Tätigkeiten wie Lesen oder Tippen immer in einer bestimmten Position erfolgen – zum Beispiel immer im Stehen zu telefonieren. Zwei bis vier Haltungswechsel pro Stunde sind ideal.